Neugestaltung Dorfmitte mit Rathaus, Schweitenkirchen

Gemeinde Schweitenkirchen

  • Wettbewerb Neugestaltung Dorfmitte mit Rathaus, Schweitenkirchen
  • Ergebnis 3. Preis
  • In Zusammenarbeit mit BSS Architekten, Nürnberg
  • Region Bayern
  • Projektnummer WB 24-03
  • Thema Öffentliche Räume in Straßen und Plätzen
  • Projektbeschreibung Die bestehende Bebauung im Westen und der alte Baumbestand entlang der Hangkante im Norden mit der Kirche sowie die geplante Neubebauung im Osten und Süden des Umgriffs bilden klare, geschlossene Raumkanten um die „Neue Ortsmitte Schweitenkirchens“. Diese präsentiert sich als offene, barrierefreie Platzfläche die sich vor dem erstreckt und multifunktional nutzbar ist. Auch für kleinere Veranstaltungen und Märkte. An der Einmündung der Dr.-Hans-Eisenmann-Straße in die Hauptstraße bietet ein prägender Solitärbaum (z. B. eine „Dorflinde“) mit Rundbank im Sommer Schatten und schafft einen Treffpunkt der Begegnung und des Verweilens. Ein Wasser-Fontänenfeld erfrischt an heißen Tagen spielende Kinder und trägt durch Verdunstung zur Kühlung des Platzes bei. Die Rückhaltung und Nutzung von Dachwasser wären hierbei denkbar. Wichtige Blickbeziehungen, insbesondere zur gegenüberliegenden Kirche St. Johannes der Täufer, werden gewahrt und stärken das Verständnis des Ortes als historische Mitte. Für Veranstaltungen sind entsprechende Unterflursysteme zur Versorgung vorgesehen. Die Beleuchtung des Platzes erfolgt in den Randbereichen dezent durch LED-Leuchtstelen mit Nachtabsenkung. Auf zusätzliche Ausstattung wird zugunsten eines multifunktionalen Platzes verzichtet. Der Platz wird im Bereich vor dem Rathaus mit hochwertigen Betonsteinplatten mit offener Fuge belegt, die sich über die Dr.-Hans-Eisenmann-Straße erstrecken und die westlichen Gebäude einbinden. Dabei wird die Straße selbst mit Betonsteinplatten in gebundener Bauweise ausgestattet. Die Farbgebung in drei changierenden Rottönen wird passend zum bestehenden Pflaster der angrenzenden Gehwege an der Hauptstraße gewählt. Oberflächenwasser wird über Schlitzrinnen abgeleitet und dem Solitärbaum unterirdisch zugeführt. Die südlichen Bereiche zur Erschließung der neuen Wohnbebauung werden in kleineren Formaten ausgeführt. Die Verwendung eines versickerungsfähigen Klimasteinsystems lässt sich hier ebenfalls gut umsetzen.
  • Schlagwörter Stadtplatz, Verwaltungsbau, Wohnumfeld

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